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Interner Wettkampf

Ein Stück Normalität

Nach langer Zeit des Wartens fand am 27.März 2021 der interne Wettkampf der Geräteriege Eschlikon statt. Die Turnerinnen der Kategorien 1-5 konnten endlich wieder einmal ihr Können unter Beweis stellen oder gar zum ersten Mal Wettkampfluft schnuppern. 

Eschlikon – Ganze 553 Tage waren seit dem letzten Wettkampf der Einzelturnerinnen vergangen, höchste Zeit also! Obwohl in den vergangenen Wochen die Trainingseinheiten vor Ort minimiert waren und man auf Online-Workouts via Zoom auswich, sahen die Leiterinnen sowie der Vorstand einen Wettkampf als dringend notwendig. Nach langer Planung inklusive Schutzkonzept wurde dem Tag entgegengefiebert.   

Am Morgen starteten die jüngsten Turnerinnen. Für viele davon war es der erste Wettkampf überhaupt und somit war ihnen die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Das Vereinsdress zu tragen war bereits das Highlight für die Kleinen. Bei den Neuaufnahmen (Turnerinnen, die seit dem Sommer in der Riege sind) konnte sich Valentina Cinelli durchsetzen. In der Kategorie 1 war es zuvorderst in der Rangliste äusserst knapp. Zoe Grob gewann mit einem minimalen Vorsprung den Wettkampf vor Charleen Gmünder und Johanna Wälti. 

Nach der Rangverkündigung der Jüngsten starteten gleich 20 Turnerinnen der Kategorie 2. Dank der Bestnote von 9.35 konnte Norina Stocker zuoberst auf das Podest steigen. 

Während die Turnerinnen nach gezeigter Leistung jeweils wieder nach Hause gingen, war es für die Leiterinnen und Wertungsrichter noch nicht zu Ende: die nächsten warteten bereits. Wie es sich gehört, ertönte Musik aus den Lautsprechern und die Ladies der Kategorien 3 und 5 marschierten in die Halle ein. Zwischen Lena Michel und Mary-Jane Rösch (Kat.3) spielte sich bis zum Schluss ein spannendes Rennen um den Sieg ab. Letztere entschied den Wettkampf mit einem Zehntel Vorsprung für sich. Mit einer konstanten Vorstellung stand Annina Süess in der Kategorie 5 als Siegerin fest. Zum Abschluss des Tages galt die Aufmerksamkeit den Eschlikerinnen der Kategorie 4. Auch hier war lange nicht klar, an wen der Sieg gehen wird. Mit sehr guten Noten an Boden und Ring holte sich Jana Michel die Goldmedaille vor Rhea Fust. 

Dank Disziplin jeder Einzelnen und dem wirkungsvollen Schutzkonzept konnte endlich wieder ein Turnwettkampf, wenn auch nur intern, durchgeführt werden. Zur Gratulation der erbrachten Leistung, durfte sich jede Turnerin eine Medaille umhängen lassen. 

Anina Meier